Peter ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnlicher Junge. Er würde es wohl auch auf den zweiten Blick sein, wäre er nicht als Säugling im Wald unter dem „Feenbaum“ verschwunden um drei Tage später wie aus dem Nichts wieder aufzutauchen. Peter besitzt eine Gabe. Er kann der Natur zuhören und sie verstehen. Eines Tages trifft er im „Dunklen Wald“ auf einen alten Druiden, der ihm die Welt der Feen, Geister und Kobolde näher bringt. Peter ist so fasziniert von ihm, dass er trotz der Warnungen seiner Eltern, eine tiefe und lehrreiche Freundschaft mit dem „Alten“ beginnt. Leider währt sie nicht lange, da Peters Familie wegen eine Missernte vom beschaulichen Dartmoore in das geschäftige und gefährliche London ziehen muss. Dort ist plötzlich alles anders und doch vieles gleich. Auch hier trifft er auf die Tiere in den Gossen und die Pflanzen hinter den Zäunen und auf Menschen, die ihn gleichermaßen faszinieren, wie damals im „Dunklen Wald“.
Alle hundert Jahre wird ein Knabe von den Feen geraubt und wieder zurückgegeben um einen wichtigen Auftrag zu erfüllen.
Kann es sein, dass diese Legende Peter an einen solch düsteren Ort geführt hat?
Pierre Dubois, bekannt durch „Die große Enzyklopädie der Feen“, hat mit Die Legende von Changeling eine bezaubernde Geschichte geschaffen, die von dem jungen Franzosen Pierre Dubois in beeindruckende Bilder gerückt wurde.
Die Legende von Changeling (Pierre Dubois/ Xavier Fourquemin)
Bd. 1: Die Missgeburt
Piredda Verlag
56 S., farbig, HC, 13,50 €